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4. März

Schwierige Entwicklung innerhalb der "PAKBEFRIEDUNG": Die Verantwortung übernehmenden Parkschützer werden immer mehr überrollt von einer Welle schwieriger Zeitgenossen. Der Park wird zum Anziehungspunkt für Menschen mit psychosozialen Problemen, ein Zusammenleben ist kaum mehr möglich. EinTeil der bisherigen Bewohner zieht sich resigniert zurück, andere bilden neue Inseln im Park - mit der entsprechenden Ausstrahlung. Für die Parkschützer wird das immer mehr zu einem Image-Problem, Mappus Strategie scheint aufzugehen. Und einige kapieren nicht, wessen Spiel sie hier spielen. Fast könnte man meinen, sie seien dafür engagiert, den Parkschützern das Leben schwer zu machen. Jemand hat auf seine Zeltplane "Chaos-Theorie" geschrieben und öffentlich kundgetan, er wolle hier soviel Chaos wie möglich im Park hinterlassen. Nicht nur die Annahme, bei dieser Theorie ginge es um "Erzeugung von Chaos" ist hanebüchen, auch die Selbstwahrnehmung, die sich dahinter verbirgt. Offensichtlich ist einigen hier nicht klar, dass sie mit ihrem angeblichen "Widerstand" nichts weiter sind als die Spiegelung der zynischen Verhältnisse, die sie glauben , damit zu bekämpfen- und tatsächlich nur in einer schlichten Dialektik diesen Verhältnissen verhaftet bleiben. Das ANDERE entsteht gerade nicht in dieser Verhaftung in der binären Codierung, das was die Chaos-Theorie in den 80er-Jahren aufgezeigt hat, nämlich die Entstehungsmöglichkeiten neuer Ordnungen aus dem Chaos im Sinne der "negativen Entropie" ist nicht verstanden worden. Zurück bleibt ein Haufen Müll: "Favella grüßt Wassermanagement".

Und die Bild-Zeitung schlachtet das dann im Sinne der herrschenden Politik aus....traurig, traurig